eCarTec 2011 – Imagefilm from mediaBOX TV on Vimeo.
BEM-Gemeinschaftsstand auf der eCarTec 2011 in München
Gemeinsam mit seinen Mitausstellern und Sponsoren CarMedialab, EnBW, efw-Suhl mit ihrer e-Schwalbe, SLF-CETRA mit der Deutschlandpremiere des ARNOLD2011, EnergieParken, juwi, Electric Movement, Next Generation Mobility, Barkawi Management Consultants, The Mobility House, Midea, mia gemeinsam mit e-mocom, TÜV SÜD, Veloform Media und IPM SYSTEM bespielt der BEM in diesem Jahr eine Fläche von 450qm.
Dr. Hermann Scheer / Politiker, † 2010
Grosses hervorzuhebendes Engagement für Erneuerbare Energien. Ein großer Verlust für die EE-Branche. Eine Vielzahl Videos waren inspirierende Quelle eigener Meinungsbildung. Er hat offen, ehrlich, nachvollziehbar, transparent und hörbar die Wahrheit ausgesprochen und den Erneuerbaren damit einen großen Dienst erwiesen.
Ganz klar ein Held.
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On y va..?
Editorial von Christian Heep, Vize-Präsident im Bundesverband eMobilität und Chefredakteur der NEUEN MOBILITÄT / Ausgabe 05 / Oktober 2011
Los geht´s. Kommst Du..? Die französische Redewendung lädt ein, fordert auf und zeigt eindringlich, dass wir jetzt endlich aufbrechen müssen. Im Grunde geht es schon ein bisschen um ein Hinterherlaufen. Zum Beispiel hinter den Franzosen, die derzeit auf einem guten Weg in Richtung Erstmarkt sind. Aber wir sind locker und lassen uns nicht aus der Ruhe bringen. Oder den Norwegern, die ebenfalls mit ihrem ambitionierten Fördermodell an der Elektromobilität ziehen. Bei den Asiaten müssen wir inzwischen schon einen Spurt einlegen. Im Klartext heißt das, wir müssen endlich anfangen sichtbar, intelligent und nachhaltig einen Gang hoch zu schalten auf dem Weg in eine Neue Mobilität.
Nicht drängeln..?
Editorial von Christian Heep, Vize-Präsident im Bundesverband eMobilität und Chefredakteur der NEUEN MOBILITÄT / Ausgabe 04 / Juli 2011
Mit leicht erhobener Stimme, autoritär anmutend, besserwisserisch und gleichzeitig ebenso drängelnd hört man ihn immer wieder. Den leicht aggressiven Unterton, die latente Angst selbst später zum Zug zu kommen, etwas zu verpassen. »Nicht drängeln..!« ist doch schon ein Indikator für Beharrlichkeit in der eigenen Person, der eigenen Einschätzung.
Daneben existiert aber auch das ruhige, sanfte Gemüt, das mit leicht monotoner Stimme, aber ebenso wissend daherkommende und ebenso überlegene »Nicht drängeln.« in langgezogener Tonalität.
Ist eMobilität das Ende des Benzinmotors?
FORUM Nachhaltig Wirtschaften führte zu diesem Thema im Rahmen des Kesselbergrennens 2011 ein Kurzinterview mit BEM-Präsident Kurt Sigl – und das während einer gemütlichen Spritzfahrt im Tesla Roadster.
Reicht’s denn..?
Editorial von Christian Heep, Vize-Präsident im Bundesverband eMobilität und Chefredakteur der NEUEN MOBILITÄT / Ausgabe 03 / April 2011
Carlos, 31 aus Berlin fährt an 254 Tagen im Jahr morgens 7,8 km zur Arbeit. Wenn er mal krank ist natürlich etwas weniger. Mittags geht Tanja in der Kantine essen und abends fährt sie die 11 km wieder nach Hause. Manchmal, ungefähr an 26 Tagen im Jahr, fährt Susan mittags schon mal 2,8 km ins Stadtzentrum und an 12 Tagen fährt Holger im Auto seines Kollegen Heinz mit in das 3,6 km entfernte etwas bessere Restaurant am Stadtrand. Manchmal fährt Janine mit einem Umweg von ca. 2,7 km abends noch beim Supermarkt vorbei. Am Wochenende fährt Maurice mit seiner Familie meist ins benachbarte Dorf oder an den See. Der ist recht weit weg, ganze 21,8 km. Vier bis fünf mal im Jahr besuchen Martina und Kai seine Eltern in dem 26,2 km entfernten Landhaus. Meist kommen ihre Eltern aber zu ihm in die Stadt gefahren, weil Steffis Tante abends gern mal ins Theater geht. Jens fährt lange Strecken gern mit der Bahn und im Urlaub fliegt Kristin gern nach Spanien. Pascal plant ca. 32 Arbeitstage im Jahr für seinen Arbeitsweg ein. Der nervige Weg morgens über den Stadtring dauert manchmal über 21,2 Minuten, obwohl es im Durchschnitt gerade einmal 9 km sind. Jeden Morgen fährt Emma 24 km in die Stadt, genießt dafür aber am Wochenende die schöne Landluft. Kleinere Ausflüge machen Doreen und Alex fast jedes Wochenende. Mal geht‘s mit den Kindern ins Schwimmbad (1,8 km) oder in die Stadt (4,3 km). Read more
Bundesverband eMobilität auf der Hannover Messe 2011
publish-industry präsentiert: DIE ROTE COUCH
VIP-Talk zu Themen, die bewegen – Hannover Messe 2011, Halle 9, Stand H 40
BEM-Präsident Kurt Sigl diskutierte mit dem Chefredakteur von Energy 2.0 & Mobility 2.0 Dr. Karlhorst Klotz 5 Thesen zur eMobilität beim VIP-Talk auf DER ROTEN COUCH am Stand von publish-industry auf der Hannover Messe.
Und hier finden Sie das gesamte Interview mit BEM-Präsident Kurt Sigl.
Leitfaden, Kompetenz, Kern
Als prozessuales Ergebnis einer intensiven Beschäftigung mit den Themenkomplexen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, EEG, SmartGrid und Elektromobilität habe ich eine klare Vorstellung davon, wie der Umgang mit fossilen Ressourcen auf diesem Planeten auf lange Sicht sein sollte. Daher rücke ich die Verantwortung für den Menschen, die Umwelt und nachfolgende Generationen in den Mittelpunkt meines gestalterischen Engagements.
Eine CO2-neutrale Mobilität ist keine Option, sondern aus meiner Sicht die einzige Möglichkeit, globale Mobilitätsbedürfnisse langfristig überhaupt noch zu gewährleisten. Eine Ingenieursleistung, die das Potenzial hat, den Verbrennungsmotor nachhaltig und sinnvoll zu substituieren. Als Gründungsmitglied und Marketingvorstand im Bundesverband eMobilität setze ich mich dafür ein, die Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien miteinander zu vernetzen, die öffentliche Wahrnehmung für eMobilität zu fördern und die notwendigen infrastrukturellen Veränderungen zu begleiten. Die Neue Mobilität wird in den nächsten Jahren nicht nur eine neue Form der Fortbewegung beschreiben, sondern vielmehr ein neues Lebensgefühl. Ein Lifestyle, der die Mobilität der Zukunft mit Faszination und Umweltbewusstsein verbindet und dies als Selbstverständlichkeit wahrnimmt.
Um eine Neue Mobilität langfristig erfolgreich zu etablieren, gilt es, nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln, neue Geschäftspartner zu identifizieren, branchen- und länderübergreifende Kooperationen zu initiieren und letztendlich eine repräsentative Anzahl elektrischer Fahrzeuge auf unsere Straßen zu bringen, um die emobile Sichtbarkeit innerhalb der Gesellschaft deutlich zu erhöhen. Denn Erfahrbarkeit und Sichtbarkeit sind die Schlüsselelemente, mit denen wir die Bevölkerung für emissionsarme Antriebsarten begeistern können. Nur so kann sich ein entsprechender Markt für Elektrofahrzeuge aller Art etablieren.
Der hohe CO2-Ausstoß im Industrie- und Verkehrssektor, die katastrophale Luftverschmutzung und Lärmbelästigung insbesondere in urbanen Räumen und der zunehmende Ressourcenverbrauch müssen in TCO, LCC, Rentabilitäts-Analysen und ökonomischen Bilanzierungen sauber kalkuliert werden.
Denn dann müssen externe Kosten bei Atom-, Öl- und Kohlekraftwerken, Verlusten der Biodiversität, beim Fracking, sowie Ökosystemschäden beim Abbau von Uranerz, Ölschiefer und anderen Rohstoffen adäquat berücksichtigt werden.
Darüber hinaus sehe ich überhaupt keinen Nutzen in der weiteren Erschließung unkonventioneller, bzw. allgemein fossiler Brennstoffe. Insbesondere, da wir mit den Erneuerbaren Energien über eine fortschrittliche und nachhaltige Technologie verfügen, die zukünftig ohne Umweltrisiken 100% der Energieversorgung gewährleisten kann. Hinsichtlich drastisch zunehmender und ökologisch bedenklicher Entwicklungen ist es an der Zeit, die vorherrschende Betrachtungsweise im Bereich Energie und Mobilität über reine Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen hinaus zu erweitern. Die Umwelt-Folgeschäden übersteigen bei weitem die Investitionen in nachhaltige Maßnahmen.
Dieser übergeordnete Kausalrahmen eröffnet Potenziale für eine Green Economy, die sich immer sichtbarer und erfolgreicher aufstellt. Je schneller diese nachhaltigen Technologien Marktpotenziale erobern, desto schneller wächst auch die Bereitschaft, sich dem anzuschliessen und eine neue Wirtschaftlichkeit zu entdecken, die in Einklang mit den Bedürfnissen nachfolgender Generationen steht. Dabei hat die Legislative über ihre Möglichkeit der Gesetzgebung und der Schaffung politischer Rahmenbedingungen eine wichtige Steuerungsfunktion. Sie hat gleichzeitig aber auch die Aufgabe, sich auf ethische und moralische Werte zu verpflichten, die grundsätzlich dem Prinzip der Nachhaltigkeit folgen. Politisches Durchsetzungsinteresse vorausgesetzt.
Vor diesem Hintergrund beschäftigen wir uns im Agenturbereich schwerpunktmäßig mit strategischen und gestalterischen Prozessen, der Markenführung, mit CI- und Corporate Design, Logo- und Konzept-Entwicklungen, Imagebroschüren, Webseiten, Pressearbeit, Wording, Messe- und Eventplanung, sowie der Entwicklung und Realisierung von Marketingstrategien und Kampagnen für Unternehmen, Institute und Verbände insbesondere aus dem Umfeld Erneuerbarer Energien, Energieeffizienz und Elektromobilität.
Beim BEM kann ich 20 Jahre Agenturerfahrung und meine Affinität zu Nachhaltigkeit und den Erneuerbaren sinnvoll und effektiv einbringen. So betreue und organisiere ich die Bereiche strategisches Marketing, Medien, Kommunikation,PR, Messen, Events und verantworte als Chefredakteur unsere BEM-Fachpublikation NEUE MOBILITÄT.
Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, was möglich ist, wenn Innovation, Nachhaltigkeit und ein gesunder Menschenverstand zusammen treffen. Unterstützen wir uns gegenseitig mit unseren Ideen, Projekten und unserer Begeisterung und lassen Sie uns dabei sein, wenn die Welt von morgen endlich sauber und leise wird..
Christian Heep
Oh Europa. Quo Vadis..?
Editorial von Christian Heep, Vize-Präsident im Bundesverband eMobilität und Chefredakteur der NEUEN MOBILITÄT / Ausgabe 02 / Januar 2011
Die Reise beginnt vor 211 Jahren als Alessandro Volta im Jahr 1800 die elektrische Batterie erfindet und Joseph Henry 30 Jahre später den Gleichstrommotor. Damit fing das Elektromobilitätszeitalter u.a. mit den Konstruktionen von Thomas Davidson an, der 1855 das erste batteriebetriebene Fahrzeug baute. 1881 präsentierte der Ingenieur Gustave Trouvé auf der Internationalen Elektrizitätsausstellung in Paris sein elektrisches Drei-Räder-Fahrzeug mit 12 km/h Höchstgeschwindigkeit und schon 1899 stellte der Belgier Camille Jenatzy den damaligen Geschwindigkeits-Weltrekord von über 105 km/h mit einem Elektroauto auf. Zur gleichen Zeit waren in New York über 90% aller Taxen elektrisch und in London gab es sogar welche mit Wechselakku. Read more
Trailer: Al Gore / An Inconvenient Truth, 2006 / Eine unbequeme Wahrheit
Kinomäßiger genialer Film, der viele Zuschauer in USA und Europa erreicht hat. Für mich persönlich sehr wichtig, da es einem einen gewissen Rückenwind gegeben hat. Die eigene Meinung / Haltung wurde auf diese Weise „gefestigt“ und die Relevanz der Thematik rückte in einen größeren gesellschaftlichen Mittelpunkt. Insbesondere den auch heute noch nervenden, kontroversen Klimaskeptiker muss solch sichtbares Engagement entgegengebracht werden. Auch deshalb war der hochwertig produzierte Film so wichtig. Ein Held, der sich nachvollziehbar und authentisch nicht erst seit gestern für Erneuerbare engagiert und sehr früh bereits auf Klimafolgen aufmerksam gemacht hat.